New York - Philadelphia - Washington D.C.

Im April/Mai 2008 machten wir eine 14-tägige Rundreise durch einige Städte der Ostküste. Unser Start war New York City. Wir flogen mit Singapur Airlines nonstop nach New York zum JFK Airport. Wir wollten an der Ostküste ein paar Städte ansehen, sonst hatten wir für diese Reise nicht viel geplant.
Wir hatten für die erste Nacht ein Hotelzimmer in Jersey City gebucht. Die Fahrt dahin vom Flughafen aus war schon mal ein Abenteuer, denn wir sind nicht auf der Umgehungsstraße geblieben, sondern zu früh abgebogen und somit direkt in Manhattan gelandet.

Es war auf jeden Fall sehr cool, mit dem Auto durch die Straßenschluchten zu düsen, dann mussten wir durch den Holland Tunnel nach Jersey. In dem Tunnel kann man, wenn es sehr voll ist, schon mal eine Weile verbringen, nicht gerade ein angenehme Fahrt, aber wir hatten diesmal Glück und es war nicht sehr voll.
Nachdem wir im Hotel unsere Koffer abgestellt hatten, wollten wir am Nachmittag noch mal nach New York rein, denn es war super Wetter und Jersey ist ja nicht besonders interessant. Wir nahmen einen Bus in die City.

Am 2. Tag war das Wetter dann eher mies, es regnete und war recht kühl, also haben wir uns auf den Weg nach Süden gemacht, auf der Strecke lag als erstes Ziel Philadelphia. Leider regnete es in Philadelphia immer noch, so dass wir uns nach einer kurzen Besichtigung wieder vom Acker gemacht haben, aber wir wollten noch mal zurück, denn es ist eine wirklich schöne Stadt, bei Sonne.

Uns blieb an diesem Tag im Prinzip nichts anderes übrig, als so weit in den Süden zu fahren, bis das Wetter besser wird. Auf der Karte entdeckten wir Altantic City, war zwar nicht eingeplant, aber wenn es nun schon mal in der Nähe ist, dann fahren wir auch hin.

Atlantic City ist ein kleines Las Vegas, hier hatten wir ein Comfort Inn mit Jacuzzi im Zimmer, wir nutzten also das schlechte Wetter, um uns einen gemütlichen Abend im Jacuzzi zu machen.

Am Tag 3 sind wir dann von Atlantic City über Pleasantville nach Washington D.C. gefahren, das Wetter wurde zunehmend besser.

In Washington sind wir zum Comfort Inn gefahren, um uns dort einzumieten, allerdings sollte hier ein Zimmer 300$ kosten, das waren wir aber nicht bereit zu zahlen. Wir haben dann noch zwei andere Motels mehr am Rande der Stadt angefragt, aber diese waren voll. Also sind wir kurzentschlossen erst mal wieder zum Meer gefahren in Richtung Rehoboth Beach, dort kamen wir recht spät am Abend an und suchten uns ein Hotel, für 140$ für zwei Nächte im Comfort Inn fast am Meer konnte man nicht meckern.

Die nächsten zwei Tage verbrachten wir bei schönstem Frühlingswetter am Strand und in diversen Outlet Malls.
Am 5. Tag sind wir dann immer an der Küste entlang nach Virginia Beach gefahren, auf dem Weg muss man über eine 37 km lange Brücke, die Chesapeake Bay Bridge. Virginia Beach an sich hat nicht viel zu bieten, aber die Fahrt dorthin war wunderschön, an der Küste von Delaware entlang. Am Abend sind wir dann noch nach Richmond weitergefahren, wo wir als nächstes hinwollten.
Am Tag 6 haben wir uns Richmond angesehen, es ist eine normale amerikanische Stadt, mit einer hauptsächlich afroamerikanischen Bevölkerung.
Wir haben überlegt, ob wir noch weiter nach Süden fahren wollten, aber da auch Boston noch auf unsere Liste stand, verwarfen wir diese Idee wieder und sind mittags nach Washington zurückgefahren und haben uns dort ohne Übernachtung die Stadt angesehen.

Wir sind zum Obelisken, zum Capitol und durch Downtown, vorbei am Weißen Haus, wieder zurück zum Auto gelaufen. Damit haben wir Washington abgehakt, war ganz nett dort, aber ein Wiederkommen lohnt sich nicht.
Am nächsten Tag wollten wir dann noch mal – das Wetter war mittlerweile sehr schön – nach Philadelphia. Wir machten uns auf, mit einem kurzen Zwischenstopp für die Nacht, irgendwo unterwegs.