Neben New York ist wohl Las Vegas die Stadt, über die man am meisten liest, hört und sieht. Ob es Filme oder Berichte im TV sind – für uns Deutsche besteht die USA aus New York City, Las Vegas und Cowboys, oder?
Wir haben natürlich auch viel darüber gehört, gelesen und gesehen, einer unser Lieblingsfilme spielt ja schließlich dort: “Fear and Loathing in Las Vegas”.

Also mussten wir unbedingt mal hin. Gesagt, getan und einen Flug gebucht. Von Frankfurt aus ging es über Charlotte nach Las Vegas.
Wir haben uns vorher ein Zimmer für eine Woche dort gebucht, im Tuscany Suites & Hotels in der 2. Reihe am Strip. Zudem ein Auto, denn wir wollten uns auch die Gegend ansehen.
Wir sind ohne große Vorbereitung nur mit einem Stadtführer losgeflogen.
Das Hotel war super schön und das Zimmer fast so groß wie unsere Wohnung. Mit einem großen Bett, Küchenzeile und kleiner Wohnecke. Zudem gab es natürlich einen Pool, ein Restaurant und ein Casino, von diesen Extras haben wir aber nichts genutzt.
In Las Vegas sind wir erst am Abend angekommen, wir konnten also nicht mehr viel unternehmen am ersten Abend, aber wir hatten einen tollen Blick auf den beleuchteten Strip.
Am ersten Tag sind wir erst mal auf den Strip, Wahnsinn. Ich glaube, wir haben nur mit offenem Mund dort gestanden und immer wieder: ”Abgefahren! Extrem Abgefahren!” ausgerufen.

Das Wetter war bombastisch und unsere Laune 1a.

Aber auch die abgefahrenste Stadt nervt irgendwann, und so haben wir uns entschlossen, die Gegend zu erkunden, wir waren im Valley of Fire, Red Rock Canyon und im Death Valley.
Wir hatten in der Woche immer einen Tag City, den anderen Natur, denn sonst lässt sich der ganze Wahnsinn in Las Vegas nicht ertragen, es sei denn, man macht es wie Jonny Depp in unserem Lieblingsfilm.
Las Vegas war alles in allem sehr cool, wir hatten auf jeden Fall eine tolle Woche dort.