WHITE SANDS NATIONAL MONUMENT

Gründungsjahr: 1933
Fläche: 581,7 km²
Besucher pro Jahr: ?
Anfahrt: Das White Sands National Monument liegt gut 20 km südlich von Alamogordo. Wenn man einen Ausflug in diese weiße Wüste machen möchte, eignet sich der Ort gut zur Übernachtung. Hier findet man alle gängigen Hotelketten, Einkaufsmöglichkeiten und viele Restaurants.
Reisezeit: ganzjährig geöffnet, im Frühling und Winter sind die Temperaturen am angenehmsten
Eintritt: 5$ pro Person/Tag
Beschreibung: Am nördlichen Ende der Chihuahua-Wüste liegt ein Tal, genannt wird es Tularosa Basin. Hier findet man eines der größten Naturwunder dieser Welt, mit glitzerndem weißem Sand. Die Dünen bestehen aus Gipssand.
Unterkünfte: in Alamogordo oder Las Cruces gibt es viele Hotels, im park selber ist nur Camping möglich
Highlight: Endlose weiße Gipswüsten
Aktivitäten: wandern, Sandschlittenfahren, Natur erkunden
Webseite: Offizielle Webseite des Parks
in der Nähe: Carlsbad Caverns

Den gewöhnlichen Gips – eine Art von Calziumsulfat – trifft man sehr selten in Form von Sand an, da er normalerweise wasserlöslich ist. Regen und Schnee haben aber aus dem Stein der umliegenden Berge Gips gelöst und ihn dann in das Tularosa-Basin befördert. Da es im Tularosa-Basn keinen Abfluss ins Meer gibt, sind der Gips und andere gelöste Sedimente innerhalb des Tals gefangen und versickert entweder in der Erde oder sammeln sich an tiefen Stellen. Einer der tiefsten Punkte des Tals ist ein großer ausgetrockneter See, der sich zeitweilig mit Wasser füllt: der Lake Lucero. Sobald dessen Wasser wieder verdunstet, sammelt sich gelöster Gips auf der Oberfläche.

Während der letzten Eiszeit gab es noch mehr Gipsablagerungen, da ein großer See – der Lake Otero – den größten Teil des Tals bedeckte. Er trocknete aus und hinterließ eine große Alkali-Ebene.

Fazit:
Dieses Naturwunder ist wunderschön und ein Besuch des White Sands National Monument lohnt sich in jedem Fall, auch wenn es nicht auf der üblichen Südwestroute der meisten steht.